16. Juli 2014
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            Arne Homborg
        
    Barry Callebaut, Schweizer Weltmarktführer für Industrieschokolade, konnte in den ersten 9 Monaten des Geschäftsjahres ein Umsatzplus verdeutlichen. Durch schlechte Zahlen in Westeuropa allerdings unter den allgemeinen Erwartungen. Das Verkaufsvolumen wuchs um 15,8 %, allerdings nur durch den Zukauf der Schokoladensparte von Petra Foods. Ohne den Zukauf konnte man nur ein Wachstum von 2,4 % erreichen, das ist sogar wengiger als das Wachstum des Schokoladenmarktes mit 2,8 %. Der Konzern selbst hat ein Wachstum von 6 % bis 8 % als Ziel mittelfristiges Ziel ausgegeben.
Ausschlaggebend für das geringe Wachstum ist ein leichter Absatzrückgang in Europa. Hier macht das Unternehmen fast die Hälfte des Umsatzes. Laut Barry Callebaut liegt das auch daran, dass man den Fokus gerade in Westeuropa auf eine Verbesserung der Produktmargen gelegt hat. Deutliches Wachstum erzielte Barry Callebaut in Amerika und Asien. Vor allem in den Schwellenländern konnten die Schweizer punkten und ein Wachstum von 18,2 % verbuchen, mit dem zugekauften Geschäft von Petra Foods sogar ein Plus von 63 %.
    
                    
            Arne Homborg
            16. Juli 2014
        
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Barry Callebaut: Rückgang in Europa dämpft Wachstum