Schokolade auf den kanarischen Inseln

9. April 2013 durch
Arne Homborg
Eine Woche lang haben wir uns durch das Schokoladenangebot auf den kanarischen Inseln probiert. Die in geringen Mengen vorhandene Importware (Nestlé, Lindt, Ritter Sport, Hacendado) haben wir natürlich nicht probiert, sondern uns auf einheimische Produkte konzentriert. Dabei fällt im ersten Moment ein relativ hoher Tafelpreis auf, der sich aber auf den zweiten Blick durch die Größe der Tafeln erklärt. Nahezu alle einheimischen Tafeln von La Islena und Tirma wiegen 150g. Das Überrascht, denn das Angebot an Schokolade insgesamt ist eher klein, was bei den Temperaturen auf den kanarischen Inseln auch nicht verwundert. Die Qualität und die Preise (berechnet auf 100g) entsprechen in etwa dem, was man auch in deutschen Supermärkten an einfacher Schokolade angeboten bekommt.

ZUM ZUM Schokolade mit Honig vom Teide der Testsieger

Ganz zum Schluss ist uns noch Schokolade mit Honig vom Teide, dem großen Vulkan auf Teneriffa, in die Hände gefallen. Dabei erwarteten wir eine weitere einfache Schokolade mit zusätzlichem touristischen Mehrwert. Bei der Verkostung wurden wir aber schnell eines besseren belehrt. Die Schokolade von ZUM ZUM Miel war mit Abstand die Beste der probierten Schokoladen. Sofort fällt der deutlich höhere Kakaogehalt auf, der bei den Milchschokoladen mit 47% angegeben wird. Dazu kommt der angenehme und dezente Geschmack des Honigs (5%). Die Milchschokoladen, die es als pure Schokolade und mit Mandeln gibt, haben uns beide gute geschmeckt. Die Zartbitter Schokolade, die mit 55% Kakaoanteil nur wenig mehr Kakao hat als die Vollmilchschokolade, konnte nicht ganz so überzeugen. Hier hätte es etwas mehr und etwas besserer Kakao sein dürfen. ZUM ZUM MIEL betreibt eine Imkerei auf Teneriffa und liefert den Honig für die Schokolade. Die Schokolade wird allerdings nicht selbst hergestellt, sondern kommt von La Legalidad.

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Arne Homborg 9. April 2013
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