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Cocoa Livelihood Programm startet in der Elfenbeinküste

Arne Homborg
(19.02.2010)
Die Weltkakaostiftung hat den Start des Cocoa-Livelihood-Programms (CLP), zu deutsch so viel wie „Lebensgrundlage Kakao“, bekannt gegeben. Das im vergangenen Jahr vorgestellte Programm soll in den nächsten Jahren die Lebensverhältnisse von 200.000 Kakao anbauenden Haushalten in Côte d‘Ivoire, Ghana, Nigeria, Kamerun und Liberia verbessern. Das von der Bill & Melinda Gates Stiftung, sowie Unternehmen aus der Kakao- und Schokoladenbranche finanzierte Programm, startet jetzt zunächst in der Elfenbeinküste, dem weltweit größten Exporteur von Kakao. Dort sollen bis 2014 die Lebensverhältnisse von rund 75.000 Kakaofarmern deutlich verbessert werden. Hauptmittel des CLP sind die Aus- und Weiterbildung der Kakaobauern im Bereich Landwirtschaft und Betriebswirtschaft. Die Leitung des CLP liegt bei der Weltkakaostiftung die das Programm gemeinsam mit Agribusiness Services International (ASI), einer ACDI/VOCA-Tochter, Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, Internationales Institut für Tropische Landwirtschaft (IITA)/Nachhaltiges Baumfruchtprogramm (STCP), SOCODEVI und TechnoServe umsetzt. Finanziert wird das CLP durch die Bill & Melinda Gates Stiftung, The Hershey Company, Kraft Foods, Mars Incorporated, Archer Daniels Midland Company, Barry Callebaut, Blommer Chocolate Company, Cargill, Armajaro, Guittard Chocolate Company, Ecom-Agrocacao, Noble Resources S.A., Olam International Ltd., Starbucks Coffee Company und Transmar Commodity Group Ltd. Zudem wird das Projekt durch das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt.