Der Schokoladen- und Süßwarenhersteller Storck ist im abgelaufenen Geschäftsjahr deutlich stärker gewachsen als der Süßwarenmarkt. Der Gesamtumsatz des Konzerns stieg von 2,2 Milliarden Euro auf geschätzt 2,5 Milliarden Euro. Laut dem Marktforschungsinstitut GfK ist Storck derzeit der am stärksten wachsende Süßwarenhersteller im deutschen Markt. Auf dem Heimatmarkt verzeichnete der Konzern laut GfK ein Plus von 10,6 Prozent und liegt damit deutlich über der Entwicklung des Gesamtmarktes, der nur um drei Prozent wuchs.
Besonders Erfolgreich war Storck im Bereich Riegel mit einem Umsatzplus von gut 30 Prozent. Zu verdanken hat man das dem neu eingeführten Knoppers-Nussriegel der im Juli 2017 so erfolgreich gestartet ist, dass es im Oktober bereits Lieferengpässe gab. Mit dem Erfolg liegt die Knoppers-Produktfamilie jetzt bei einem Jahresumsatz von über 100 Millionen Euro und ist damit ebenso wichtig wie die anderen großen Storck-Marken Merci (162 Mio.), Nimm 2 (136 Mio.) und Toffifee (120 Mio.). Dabei wird der Konzern laut Chef Axel Oberwelland erst jetzt mit der aktiven Werbung für das Produkt beginnen.Ebenfalls deutlich zulegen konnte Storck im Markt für Tafelschokolade. Werden der Umsatz im Gesamtmarkt um 1 Prozent sank, konnte Storck um stolze 13 Prozent zulegen.
Für 2018 Plant das Unternehmen ein weiter deutliches Wachstum und investiert dafür allein am Stammsitz in Halle rund 75 Millionen Euro. Insgesamt beschäftigt der Konzern weltweit rund 6.000 Mitarbeiter.
https://www.storck.com
21. Februar 2018
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Arne Homborg
Arne Homborg
21. Februar 2018
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Storck wächst deutlich stärker als der Markt