17. September 2019
durch
Arne Homborg
In diesem Jahr erreicht das Schokoladenmuseum Köln vorzeitig das Ziel, klimaneutral zu sein. Ursprünglich war geplant, dieses Ziel erst 2023 zu erreichen. Bereits seit 2016 arbeitete das Team des Museums um die Geschäftsführer Annette Imhoff und Dr. Christian Unterberg-Imhoff an der nachhaltigen Bewirtschaftung des Museums. So setzt man auf Ökostrom, abbaubare Verpackungen und die Stilllegung von CO2-Emissionsrechten. Geheizt wird das Museumsgebäude per Fernwärme aus hocheffizienten Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen. Die Beleuchtung erfolgt inzwischen komplett über LED-Leuchten. Darüber hinaus unterstützt das Museum ein Aufforstungsprojekt in Mexiko. Weitere Aufforstungsprojekte sollen in den kommenden Jahren gemeinsam mit Plant-for-the-Planet durchgeführt werden, geplant sind derzeit 33.300 Bäume pro Jahr.
Neben den eigenen Aktivitäten zum Klimaschutz, möchte das Unternehmen auch seine jährlich rund 550.000 Besucher zu mehr Nachhaltigkeit ermuntern. So ist das Schokoladenmuseum Köln das erste Museum, das vom Land Nordrhein-Westfalen als Bildungseinrichtung für nachhaltige Entwicklung zertifiziert wurde. Neben den Besuchern versucht das Museum auch auf Partner und Lieferanten einzuwirken und diese zu Motivieren sich ebenfalls für den Klimaschutz zu begeistern.
Arne Homborg
17. September 2019
Stichwörter
Archiv
Nächsten Beitrag lesen
Chocolat Bernrain erweitert Produktion in Kreuzlingen
Das Schokoladenmuseum Köln ist ab 2019 klimaneutral