Mit neuer Schokolade für das Wohlbefinden knüpft Stollwerck an alte Traditionen an

11. März 2008 durch
Arne Homborg
Mit „Antioxidant“ bietet Stollwerck seit Februar eine Schokolade an, die laut Hersteller das Wohlbefinden steigern soll. Die Schokolade basiert auf dem von Barry Callebaut entwickelten besonders schonenen Herstellungsverfahren ACTICOA. Durch die besonders schonende Verarbeitung der Kakaobohnen ist die Schokolade „Antioxidant“ besonders reich an Antioxidantien in Form von Flavanolen. Dabei erreichen bereits zwei Stücke Schokolade (20 Gramm) pro Tag die förderliche Wirkung. 20 g enthalten bereits doppelt soviel Antioxidantien wie ein 0,1 Liter Glas Rotwein und dreimal soviel wie herkömmliche Schokolade.
Die Flavanole und die Epicatechine fördern die Durchblutung, wirken Bluthochdruck und Gefäßerkrankungen entgegen und haben einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System und den Cholesterinspiegel. Studien belegen zudem, dass Antioxidantien die Hautalterung verringern und die Konzentrationsfähigkeit verbessern.
Die „Antioxidant“ Schokolade von Stollwerck gibt es in zwei Sorten: als Bitter-Schokolade mit 63 % Kakaoanteil und als dunkle Vollmilch-Schokolade mit 38 % Kakaoanteil. Beide werden im 100-Gramm-Flachtafelformat angeboten. Der Ladenverkaufspreis soll 1,49 Euro betragen.

Stollwerck plant Apothekenschokolade

Im Laufe des Jahres wird Stollwerck eine weitere mit dem ACTICOA-Verfahren hergestellte Schokolade auf den Markt bringen. Diese soll unter dem Namen Stollwerck's Apothekenschokolade nicht über den LEH sondern über Apotheken vertrieben werden.

Wiederbelebung einer alten Tradition

Mit den neuen Schokoladen knüpft das Unternehmen an seine lange Tradition an. Franz Stollwerck hatte die Firma 1839 in Köln gegründet und zunächst Hustenbonbons produziert die ab 1841 als Stollwerck'sche Brustbonbons sehr erfolgreich waren. Erst ab 1860 stellte Stollwerck auch Schokolade und Süßwaren her.
Arne Homborg 11. März 2008
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