29. April 2010
durch
Arne Homborg
Wissenschaftler der University of California (USA) haben in einer Studie bewiesen, was wir alle schon lange geglaubt haben: Bei Depressionen ist man mehr Schokolade.
Die Wissenschaftler untersuchten tausend Probanden auf ihre Stimmung und auf ihren Schokoladenkonsum. Die Teilnehmer der Studie nahmen keine Antidepressiva und hatten weder Herz-Kreislauf-Leiden noch Diabetes. Das Ergebnis war eindeutig. Die anhand eines anerkannten Systems als am depressivsten eingestuften Teilnehmer aßen pro Monat etwa 12 Tafeln Schokolade. Die Gruppe der Nichtdepressiven kam nur auf 5 Tafeln pro Monat und leicht Depressive aßen 8 Tafeln im Monat.
In weiteren Untersuchungen wird jetzt zu klären sein, ob die Schokolade die Depression abschwächt oder verstärkt. Bereits vergangene Studien haben gezeigt, dass Schokolade die Produktion von Serotonin, oft auch als Glückshormon bekannt, steigern könnte.
Arne Homborg
29. April 2010
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